Islamische Gärten in Andalusien

Beitrag von Kerstin Sailer zum Baugeschichte-Seminar „Andalusien – Architektur zwischen islamischer Eroberung und dem Abschluss der Reconquista“


Komplette Seminararbeit als PDF


Das Seminar „Andalusien – Architektur zwischen islamischer Eroberung und dem Abschluss der Reconquista“, das im Sommersemester 2001 vom Institut für Bau- und Kunstgeschichte an der Universität Hannover angeboten wurde (betreut von Dr. Martin Ziermann) und durch eine Andalusien-Exkursion vertieft wurde, warf architektonische und baugeschichtliche Fragestellungen rund um die Phase islamischer Herrschaft in Südspanien zwischen der Landung in Tarifa 711 und dem Fall der Alhambra 1492 auf.

Die Arbeit „Islamische Gärten in Al-Andaluz“ fokussiert herrschaftliche Gärten als Teil von islamischen Palastanlagen und erklärt Gestaltung, Ausformung und Besonderheiten islamischer Gartenbaukunst:

  • Interaktion zwischen Palast und Garten
  • Der Garten als Sinnbild des Paradieses im Koran
  • Entwicklung und Archetypen
  • Formale Gestaltungselemente
  • Bedeutung des Wassers
  • Vegetation

An Hand des Palastes in Madinat Al-Zahra (unter der Herrschaft der Omayyaden), der Alcazar in Sevilla (als Beispiel der mudejarischen Mischkultur) sowie der Alhambra in Granada (unter der nasridischen Dynastie) wird gezeigt, wie sich die Theorie islamischer Gartengestaltung in der jeweiligen Praxis über die Jahrhunderte hinweg ausformte.

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